Kinder für das Gärtnern zu begeistern, ist nicht nur eine wertvolle Erfahrung für sie, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen und spielerisch zu lernen. In diesem Beitrag gebe ich Tipps, wie du Kinder in die Gartenarbeit einbinden kannst und welche Pflanzen besonders kinderfreundlich sind.
Warum Gärtnern mit Kindern?
Gärtnern lehrt Kinder Geduld, Verantwortung und den Umgang mit der Natur. Sie lernen, woher ihr Essen kommt, und entwickeln ein Bewusstsein für die Umwelt. Außerdem macht es einfach Spaß, im Garten zu buddeln und Pflanzen wachsen zu sehen.
Kinderfreundliche Pflanzen
- Sonnenblumen: Schnell wachsend und beeindruckend groß, sind Sonnenblumen ein echter Hit bei Kindern.
- Radieschen: Einfach anzubauen und schnell zu ernten – ideal für ungeduldige kleine Gärtner.
- Erbsen: Kinder lieben es, die süßen, frischen Erbsen direkt aus der Schote zu naschen.
- Kürbisse: Groß, bunt und perfekt zum Schnitzen im Herbst – Kürbisse sind ein spannendes Projekt über mehrere Monate.
Aktivitäten im Garten
- Einen eigenen kleinen Garten anlegen: Richte ein kleines Beet oder einen Pflanzkasten ein, den die Kinder selbst bepflanzen und pflegen können.
- Insekten beobachten: Lege ein kleines Biotop oder eine Wildblumenwiese an, wo Kinder Schmetterlinge, Marienkäfer und Bienen beobachten können.
- Pflanzen basteln: Lass die Kinder kreative Töpfe bemalen oder selbst kleine Vogelscheuchen basteln, um den Garten zu dekorieren.
Ernte und Belohnung
Die Ernte ist der Höhepunkt für kleine Gärtner. Lass die Kinder ihre eigenen Pflanzen ernten und direkt probieren. Zeige ihnen, wie aus den geernteten Früchten und Gemüse leckere Gerichte zubereitet werden können.